Wurst hat abgespeckt

Mit 1.500 verschiedenen Sorten, in ungezählten Geschmacksvarianten, mit viel Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen stehen Wurst und Schinken in der Beliebtheit der Deutschen traditionell ganz weit oben.
  • Fettgehalte deutscher Wurstsorten müssen sich nicht verstecken

Guten Appetit mit Wurst- und Fleischwaren - wenn da nicht der Verdacht auf "verstecktes" Fett wäre . . . Näher betrachtet entpuppen sich diese Sorgen jedoch weitgehend als unbegründet. Deutschlands Fleischwarenindustrie hat erkannt, dass sich viele Verbraucher heute möglichst wenig Kalorien aufs Brot legen oder in den Salat schneiden möchten.
Deshalb ist der durchschnittliche Fettgehalt deutscher Wurstsorten innerhalb der vergangenen Jahre von 38 auf rund 28 Prozent gesunken. Ein gewisses Maß an Speck muss jedoch nach wie vor sein, damit der Geschmack oder die Streichfähigkeit nicht verloren gehen. Viele Spezialitäten liegen weit unter diesem Durchschnittswert: Bierschinken hat beispielsweise einen Fettgehalt von nur 12 Prozent, Kochschinken oder einige Aspikerzeugnisse nur ganze fünf Prozent und teilweise weniger.
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